Claudia Kocher

Teamgeist und Treue

Sie ist unter dem Motto «Generation Comeback» das Gesicht der aktuellen Kampagne Generation USB. Weshalb? Angelika Lehmann hat sich im Laufe ihrer Karriere stets auch anderswo weitergebildet, um doch immer wieder ans USB zurückzukehren.


Angelika Lehmann, wie fühlt es sich an, als Riesenposter am USB zu hängen?

Ich hoffe, dass mich nicht zu viele Leute erkennen … (lacht)

Sie sind heute Pflegeleiterin der interdisziplinären Intensivstation und somit Chefin von 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind immer wieder ans USB zurückgekommen. Weshalb diese Treue?

Nach meiner Ausbildung zur Pflegefachfrau in Liestal habe ich hier das Nachdiplomstudium für Intensivpflege absolviert und danach ein Jahr lang gearbeitet, als mein Mann aus Forschungsgründen in die USA ging. Ich begleitete ihn und wollte dort auch arbeiten, musste aber zwei Kurse und am Schluss das ganze Examen nachholen. Nach knapp zwei Jahren erhielt ich die Anfrage vom USB, ob ich die Leitung der Herzüberwachungsstation übernehmen möchte, worauf ich mich bewarb.

Hatte Ihre Rückkehr noch andere Gründe?

Von mir aus wäre ich gar nicht in die USA gegangen. Ich mag die Region hier, ausserdem gefällt mir ein grosses Spital mit einem vielfältigen Spektrum an Patientinnen und Patienten und mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. In Basel kannte ich ja bereits das tolle Team. Und es war klar, dass mein Partner auch bald zurückkommen wird.

Sieben Jahre lang leiteten Sie die Pflege in der Herzüberwachungsstation, dann haben Sie einen Bachelor in Pflegewissenschaften gemacht und das Spital verlassen.

Ich habe nach einer gewissen Zeit immer das Gefühl, etwas Neues machen zu müssen. Nach dem Vollzeitstudium, das ein Jahr dauerte, kam ich wieder ans USB zurück. Dank eines internen Wechsels konnte ich die Leitung der Beatmungsstation übernehmen, die ich fünf Jahre lang führte. Als dann die Stationsleitung der Medizinischen Intensivstation frei wurde, bewarb ich mich wiederum erfolgreich. All die Jahre habe ich immer wieder Weiterbildungen gemacht, auch auswärts, unter anderem auch noch einen Master in Ethik erlangt.

Weshalb ist es denn ausgerechnet das USB, das Ihnen so gut gefällt?

Als Pflegende kann man sich in verschiedenen Gebieten weiterentwickeln, sowohl fachspezifisch als auch in der Führung. Man wird hier von seinen Vorgesetzten gefördert.

Und das USB bietet in der Schweiz die beste Schicht-Kompensation an. Auch ist unsere Pensionskasse sehr gut. Das System unserer Flexi-Tage ist sehr interessant, um auch mal länger Ferien zu machen. Und weil man am USB eigentlich immer ins Personal investiert hat. Wir achten darauf, unsere künftigen Mitarbeitenden selber auszubilden und danach nach Möglichkeit auch anzustellen, beispielsweise mit dem Nachdiplomstudium Intensivpflege. Das ergibt eine ganz andere Bindung an den Betrieb.

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