Editorial

Lebensstoff auf Grenzen

Das Strässchen zu meinem Zuhause heisst Grenzweg und verbindet/trennt zwei Dörfer. Auf der einen Seite die Häuserzeile mit Blumengärten, gar Ziegen und Hühnern, auch sympathischen Gartenzwergen. Auf der Gegenseite ein weites freies Feld mit würdigem altem Baumbestand. Über mir der Himmel grenzenlos. Dem Grenzweg nach dem Tagewerk zu folgen, auch bei (Gegen)wind und Wetter, hat für mich eine besondere Bedeutung. Da fühle ich mich minutenlang frei wie ein Vogel und geborgen wie eine Haselmaus in ihrem Nest. Nein, ich würde nie die Abkürzung nehmen. Mein Grenzweg ist für mich goldrichtig, solange dieser vertraute Pfad nicht mein einziger bleibt und somit ein Holzweg wäre.

Über Grenzen schreiben? Seiten füllend. Gut ist dieses Textfeld begrenzt und die Gazzetta bereits ausgekleidet mit viel Stoff des Lebens: Grenzerfahrungen, aber auch Glück, Schicksal, Hoffnung. «Es gibt Grenzen – immer – und das ist gut so. Ohne diese gäbe es kein Glück. Und trotz der Grenzen – als Menschen können wir uns ändern und hoffen», so der Abschlusssatz von Prof. Manuel Battegay in seinem Interview – Stoff zum Nachdenken …

Ihre Gina Hillbert


Durch das Labyrinth des Unispitals –

per App gezielt durchs Haus

Hörsäle, Verpflegungsautomaten, Sitzungszimmer, Defibrillatoren (AEDs), Toiletten, Geldautomaten, Restaurants und Briefkästen. Die Liste der Orte und Objekte im Unispital, welche Sie dank der App «USB Map» schnell finden, ist lang.

Bis es so weit war, mussten die Pläne aller Stockwerke von Klinikum 1 und 2 und des Markgräflerhofs eingescannt und für die App aufbereitet werden. Zudem wurden über 2’000 Beacons in den Gängen und Räumen des USB angeklebt, welche über ein schwaches Bluetooth-Signal der App den aktuellen Standort innerhalb des Campus mitteilen. Und zu guter Letzt mussten die lange Liste der Objekte und Orte platziert und die Gehrouten definiert werden.

Unterdessen wird die «USB Map»-App von rund der Hälfte der neuen Mitarbeitenden jeweils anfangs Monat installiert. Sie hilft ihnen, sich in den ersten Wochen im USB zurechtzufinden. Damit ist die Arbeit aber nicht getan. Regelmässig ergänzen wir Informationen, tragen nach Umbauarbeiten neue Orte ein oder müssen Eintragungen wieder löschen.

Ausgetestet

Kürzlich haben Gisela Hürzeler und Monika Kalbermatten vom Freiwilligendienst die Applikation kritisch unter die Lupe genommen. Wie funktioniert die Suche und ist die Wegbeschreibung verständlich?

Ist die App auf den kleinen Bildschirmen gut lesbar und der Kontrast gross genug? Ist der Flyer verständlich, den wir an den Einführungstagen für neue Mitarbeitende verteilen? Die Rückmeldungen der beiden Damen waren kritisch-konstruktiv und führten dazu, die «USB Map» benutzerfreundlicher zu machen.

Anfangs April 2018 werden die Mitarbeitenden des USB die Gelegenheit haben, die «USB Map»-App besser kennenzulernen und bei einem kniffligen Wettbewerb sogar Preise zu gewinnen. Mehr Infos folgen bald im USB-Intranet unter der Rubrik News.



Die «USB Map» hat eine Ansicht für Patienten und Besucher und einen passwortgeschützten Bereich für die Mitarbeitenden des Unispitals. Mitarbeitende finden das Passwort im USB-Intranet unter der Adresse: http://intranet/usb-map

Download im App Store für iOS-Geräte oder unter www.usb.ch/android-map

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Download im Play Store für Android-Geräte oder unter www.usb.ch/android-map

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