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Gellertstrasse 120, Basel: Karamba!
Im kardiovaskulären Präventionszentrum des Universitätsspitals Basel steht die Gesundheit des Herzens im Vordergrund. Ob Check-Up für Herzgesundheit, Herzreha KARAMBA oder Sportkardiologie für Profis und Hobbysportler: Wer gesund bleiben will, muss sich bewegen und belasten, aber richtig.
Im Herz-Kreislauf-Rehabilitationsprogramm KARAMBA (Kardiale
Rehabilitation, ambulant in Basel) des Herzzentrums Universitätsspital
Basel trainieren über 400 Herzpatientinnen und -patienten pro Jahr
individuell nach ihren Möglichkeiten in der grössten ambulanten
Rehabilitation der Schweiz. Wer zum Beispiel einen Herzinfarkt
überstanden oder eine Herzoperation hinter sich hat, muss gezielt in
Herz und Kreislauf investieren, um einen nachhaltigen Therapieerfolg zu
erreichen. Patientinnen und Patienten, die unter fachärztlicher und
herztherapeutischer Leitung in diesem 12-Wochen-Programm trainieren,
verringern das Risiko von Rück fällen, leben besser und länger. Sie
gewinnen nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern auch Kraft und
Selbstvertrauen zurück.
Starten, bevor das Kind in den Brunnen fällt
Es ist bewiesen, dass Bewegung und Training eine positive Auswirkung auf die Herz-Gesundheit haben. Richtig eingesetzt, können sehr rasch nachhaltige Fortschritte erzielt werden. Körperliche Bewegung lässt das Blut schneller zirkulieren. Das hat einen positiven Einfluss auf die Gefässwände und deren Verkalkung, senkt den Blutdruck, setzt gesundheitsfördernde Botenstoffe frei und führt in erstaunlich kurzer Zeit zu einem besseren Allgemeinbefinden sowie Stressabbau. Auch für betriebliche Gesundheitsförderung wurde nun ein Programm entwickelt, um zukünftig noch mehr Menschen erreichen zu können.
Sportmedizin und Kardiologie
Wer plant gesund zu trainieren oder sogar an einem Wettlauf teilnehmen möchte, wer sich an einen Viertausender wagt und auch wer gesund abnehmen will oder Beschwerden beim Sport hat, sollte sich leistungsmedizinisch beraten lassen. In der Sportkardiologie wird je nach Fragestellung mit modernen Methoden wie Spiroergometrie oder Laktattest, aber auch Ergometrie und Stressechocardiografie ermittelt, wo die Grenzen liegen und wie es mit der Wettkampftauglichkeit und Belastungstoleranzen steht. Ergänzend sind natürlich alle kardiologischen Abklärungen wie beispielsweise Herz-Ultraschall, Langzeit-EKG, 24-Stunden-Blutdruckmessung möglich. Sportmediziner des Herzzentrums Basel, Dr. Rupprecht Lange, verspricht: «Auf jede Fragestellung wird individuell eingegangen, nur zu uns bewegen müssen Sie sich selber».
Prävention & Rehabilitation KARAMBA
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