Editorial

Es grünt so grün

Die Frühlingsausgabe 2017 enthält hoffentlich nicht nur Stilblüten, sondern eine Menge frisches Grün, aufspringende Knospen, Erspriessliches und Wachsendes. Das Universitätsspital Basel wächst permanent. Oder soll ich besser schreiben: Im Unispital wächst es ununterbrochen? Und ich meine damit nicht ausschliesslich die Bakterienkulturen. Zum Thema Wachstum gibt es zahlreiche anschauliche Beispiele. Ein besonderes ist leider schon lange verschwunden: die Gewächshäuser zwischen Klinikum 1 und dem Holsteinerhof, die im Zeitraum von 1945 bis Ende der 60er-Jahre für frisches Grün und ebenfalls gesundes Wachstum sorgten.

Sie können sich das nicht vorstellen? Den Beweis finden Sie exklusiv in der Gazzetta-Online.

Viel Vergnügen.

Ihre Gina Hillbert

Rätselhaftes:

Kryptische Zeichen

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An der Fassade des Markgräflerhofs, auf Höhe Hebelstrasse 10, links des Eingangs zum Blutspendezentrum, befinden sich vier zugemauerte Fenster mit seltsamen Schriftzeichen. Ein kleines Schild weist darauf hin, dass wir vor Gabi Loeligers Kunstwerk mit dem Titel «ZU-GE-MAU-ERT» stehen.

Aber was bedeuten die zahlreichen und vielfältigen Zeichen auf den vier Flächen? Bedeuten sie überhaupt etwas oder sind sie einfach da, um die vermauerten Fenster zu zieren?

​Eine Anfrage beim Kunstkredit Basel bringt einen Teil der Lösung

Die Zeichen auf den vier Flächen bedeuten von links nach rechts «zugemauert», also die Frage nach dem Titel ist gelöst. Pro Fensterfläche eine Silbe: Das erste Fenster links aussen ist das ZU-Fenster, das zweite das GE-, dann kommt das MAU- und schliesslich das ERT-Fenster. Und das Besondere daran? Jede Silbe erscheint in 30 verschiedenen Sprachen und Schriftzeichen. Von Runenzeichen, Aramäisch, Altägyptisch, Japanisch über Indianisch zu Stenografie und Morsezeichen.

Helfen Sie uns das Rätsel zu lösen.

Welche Schriftzeichen gehören zu welchen Sprachen und «Geheimschriften»?


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