Schön, dich kennenzulernen:
Zwei Mitarbeitende des Clarunis Bauchzentrums treffen sich
Nicole Simon
Leiterin ambulantes Case Management/Sekretariate, Mitglied der Geschäftsleitung Universitäres Bauchzentrum Clarunis
Was Eric und ich gerade erleben, ist das, was Clarunis derzeit ausmacht. Menschen treffen sich, haben die Möglichkeit, sich in einem neuen Unternehmen in neue Positionen einzufinden. Es ist enorm reizvoll, die Kultur des jeweils anderen Spitals kennenzulernen und gemeinsam eine neue zu schaffen.
Eric Pflimlin
Leiter Pflege Endoskopie, Mitglied der Geschäftsleitung Universitäres Bauchzentrum Clarunis
Sportlich nehmen muss man eine solche Herkulesaufgabe wie Clarunis auf alle Fälle. Und Sport ist auch ein wichtiger Teil meines Lebens; ich bin Judolehrer, ich mag Trekking und das Fliegen. Ich mag Herausforderungen und freue mich, die Herausforderung Clarunis zusammen mit Nicole, unseren Kollegen in der Geschäftsleitung, vor allem aber auch mit meinem Team aus der Endoskopie-Pflege, angehen zu können.
Wir, Eric und ich, sind früh dazugestossen. Wir waren von Anfang an beim Aufbau des gemeinsamen universitären Bauchzentrums von Universitätsspital und Claraspital dabei. Die Aufgabe ist enorm spannend, aber auch sehr fordernd. Eigentlich genau das Richtige für eine ehemalige Marathonläuferin wie mich. Ich habe das Gefühl, im Leben passiert dir immer das, was du gerade brauchst. Und für mich war es genau diese Herausforderung zu diesem Zeitpunkt in meiner Laufbahn. Ich habe selten den offensichtlichen Weg gewählt. Begonnen habe ich in der Speditionsbranche, da war ich eine der ersten Frauen. In der Reisebranche war ich auch schon tätig, habe dann aber über die Merian Iselin Klinik in den Gesundheitssektor gefunden. Darauf folgten 23 Jahre im Claraspital und nun also Clarunis.
Im Zentrum steht für mich die Zusammenarbeit mit anderen Menschen. Das ist es auch, was für mich die jetzige Aufgabe ausmacht: zu kommunizieren, zusammen neue Wege zu finden, sich kennenzulernen. Clarunis bietet unseren Spitälern, aber auch den einzelnen Mitarbeitenden eine enorme Chance.
Am meisten Freude machen mir die Kolleginnen und Kollegen, die sagen: Danke, dass ich bei diesem Unternehmen dabei sein kann. Natürlich gab es auch Befürchtungen, Kritik und Sorgen. Aber ich stehe voll hinter dieser Idee, Clarunis zusammen mit den Kollegen des Universitätsspitals und des Claraspitals vorwärtszugehen. Das ist im Interesse der Patientinnen und Patienten, der Forschung und letzten Endes von uns allen.
Das Universitätsspital ist seit dreissig Jahren meine berufliche Heimat. Ich habe in der Neurochirurgie angefangen, war im Wachsaal tätig. Das war nicht einfach, dort sieht man vieles, das einen sehr beeindruckt. Den Wechsel in die Endoskopiepflege habe ich nie bereut. Hier durfte ich bald Verantwortung übernehmen. Mit den Jahren ist es immer mehr geworden, das freut mich sehr. Ich finde es schön, dass Leistung und Einsatz belohnt werden, das spiegelt meine Lebenseinstellung. Stolz bin ich vor allem auf das, was wir alle gemeinsam mit dem Pflegeteam in den letzten Jahren erreicht haben. Wir haben Standards gesetzt, die über das Unispital hinaus Gültigkeit haben. Diese können wir nun auch in Clarunis weiter nutzen und verfeinern.
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