Viele Projekte werden innerhalb des USB geplant und realisiert, verschiedene Partner arbeiten bereichsübergreifend zusammen. So auch bei der Entwicklung des «CardioApp» zur Erfassung der kardiologischen KG. Sie ist Beispiel einer gelungenen Teamleistung.
Prof. Michael Zellweger, Leitender Arzt Kardiologie, und sein Team sowie Entwickler aus dem Ressort ICT haben Ende 2014 ein anspruchsvolles Projekt in Angriff genommen – und viel erreicht: Parallel zum laufenden Betrieb musste das bestehende Kardiologie-Informationssystem ersetzt und dabei inhaltlich wie technisch auf den neuesten Stand gebracht sowie erweitert werden. Das Erfolgsrezept: eine wirklich gute interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Cardioapp – die Kardiologische KG am USB – die Fakten:
- Umfangreiche Patientendaten: Direkt enthalten sind 540.000 Berichte aus den 16 Jahren des Vorgängersystems Legon.
- Viele Funktionen: Bestehende und neue Funktionen schaffen zahlreiche Vorteile gegenüber Legon, z.B. Umstieg auf Standardschnittstellen und Standardprozesse (rechtssichere Archivierung), erhöhte Wartbarkeit und vermindertes Ausfallrisiko.
- Grosse Offenheit: Cardioapp als System ist offen für alle anderen Disziplinen (via ISMED), sodass alle Bereiche auf die kardiologischen Berichte zugreifen können.
- Zeitersparnis: Patientendaten werden am Ort der Entstehung strukturiert erfasst. Sie stehen unmittelbar zur Verfügung und ermöglichen diverse Auswertungen für Statistik und Qualitätssicherung.
- Wenige Systembrüche: Der gesamte Arbeitsablauf in der Kardiologie wird in Cardioapp abgebildet; dazu kommuniziert Cardioapp mit Termdispo und ISMED und dient dem Zuweisermanagement, der Triagierung der Patienten, etc..
- Mobile Verfügbarkeit: Cardioapp ist für den mobilen Einsatzfall via mobile Plattform nutzbar, z.B. um als Arzt zuhause oder unterwegs aktuelle Patienteninformationen abzurufen und zu triagieren (z. B. Vergleich EKG-Vorbefunde mit aktuellem Befund bei Patienten mit Herzinfarkt).
- Schnellere Triage: Cardioapp ermöglicht eine Beschleunigung der Patiententriage und deren Kommunikation
Kommentar hinzufügen
Kommentare (0)
Keine Kommentare zu diesem Artikel vorhanden. Sei die/der Erste, der diesen Artikel kommentiert.