Schön, dich kennenzulernen:
Chefapotheker trifft Physiotherapeutin
Christoph R. Meier
Leiter Spital-Pharmazie
Auch privat bin ich mit der Region Basel sehr verbunden: Mit meiner Frau Monika und meinem 19-jährigen Sohn Tobias wohne ich in Riehen. Wenn ich dazu komme, koche ich gerne für uns und für Freunde. Ich mag gemütliche Runden mit guten Gesprächen. Hin und wieder bin ich auch auf dem Tennisplatz oder beim Joggen anzutreffen.
Natali Marjanovic
Physiotherapeutin
In meiner Freizeit bewege ich mich viel, mache Sport und verbringe sehr gerne Zeit in der Natur. Mich fasziniert die Stadt Basel immer noch sehr und auch der Standort ist für mich tiptop: Ich lebe in der Schweiz, bin aber in der Nähe von Frankreich und Deutschland. Eine Kombination, die mir am Herzen liegt. Anschluss habe ich schnell gefunden – in den ersten Monaten im Personalhaus an der Mittleren Strasse habe ich viele Leute kennengelernt, mit denen ich noch heute in Kontakt stehe.
... und in Basel geboren und aufgewachsen. Nach meiner Dissertation in Klinischer Pharmakologie – ebenfalls in Basel – war ich während vier Jahren in Zürich am Unispital und arbeitete drei Jahre lang in Boston als Postdoc mit Forschungsschwerpunkt Epidemiologie und Public Health.
Zurück in Basel, führte ich mit einem Freund zehn Jahre lang eine Apotheke. Daneben war ich stets auch wissenschaftlich tätig und leitete eine eigene Forschungsgruppe. Seit 2009 führe ich die Spitalapotheke. Diese Position ist verbunden mit einer Professur für klinische Pharmazie. Drei Jahre später übernahm ich auch die Leitung des Departements Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel. Dass so eine Stelle überhaupt geschaffen wurde, ist für mich ein Glücksfall, handelt es sich doch um eine Traumstelle und das erst noch in meiner Heimatstadt.
Als Student absolvierte ich ein Praktikum an der damaligen Spital-Pharmazie – hätte mir damals jemand gesagt, dass ich diese mal leiten werde, hätte ich sicher gelacht.
Meine Arbeitstage sind ausgefüllt mit Meetings und Vorlesungen, Organisations- und Managementaufgaben. Unsere wissenschaftlichen Projekte und Publikationen leite ich mit grossem Interesse und habe Spass am Umgang mit den jungen Nachwuchsforschenden in meiner Gruppe.
... und in Chur geboren. Meine ersten Lebensjahre habe ich in Davos verbracht, danach zogen wir nach Fribourg. Dort habe ich während der Primarschulzeit Französisch gelernt. Meinen Schulabschluss, meine Ausbildung zur Physiotherapeutin sowie erste Berufserfahrungen machte ich schliesslich in Regensburg (D). Für mich war aber immer klar, dass ich in die Schweiz zurückkehren werde. Da ich wusste, dass die Physiotherapieam Universitätsspital Basel auf sehr hohem Niveau arbeitet, entschloss ich mich, hier zu hospitieren. Das würde mir zeigen, ob ich in der Schweiz beruflich bestehen kann.
Rund ein Jahr nach meiner Hospitation wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dieses war auf einen Fasnachts-Mittwoch terminiert. Ohne auch nur annähernd zu ahnen, was das in Basel heisst, fuhr ich nach über 500 km Fahrt in die Stadt hinein. Ich hatte geplant, eine Stunde vor dem Gesprächstermin anzukommen. Schliesslich parkte ich aber wenige Minuten vorher verbotenerweise vor dem Haupteingang des Unispitals. Es reichte gerade noch für eine Notiz am Auto, auf dem stand: Bitte vor dem Abschleppen zuerst anrufen! Das ist jetzt rund sechs Jahre her.
Mein Arbeitstag hier beginnt jeweils um 7.51 Uhr. Ich habe mich auf die Bereiche Innere Medizin und Gynäkologie spezialisiert. Die abwechslungsreiche Arbeit am Patienten und in den unterschiedlichen Gruppentherapien macht mir grosse Freude; insbesondere auch die Betreuung und Begleitung von Physiostudierenden. Wir arbeiten hier viel interdisziplinär und mit hohem Anspruch.
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