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oben: der Helikopterlandeplatz
Hoch oben. Gut 500 Mal pro Jahr landet der Helikopter in 55 Meter Höhe auf dem Landeplatz des Klinikums 2. Davon circa 50 Mal für das UKBB, das über keinen eigenen Helikopterlandeplatz verfügt. Oft bleibt den Mitarbeitenden des Notfallzentrums nur wenig Vorlaufzeit, wenn sich ein Helikopter (1) ankündigt. Schnell wird die Beleuchtung des Landeplatzes (2) eingeschaltet. Mit dem Notfalllift, der nur mit einem speziellen Badge in Bewegung gesetzt werden kann, geht’s dann auf das Dach, um die Rega in Empfang zu nehmen und sie mit dem Patienten ins Notfallzentrum bis zur Übergabe an das medizinische Personal zu begleiten. Ein hydraulischer Lift (3) steht als Ausweichmöglichkeit zum Hauptlift zur Verfügung.
Über den Lift gelangen die Patienten direkt ins Notfallzentrum oder über einen langen Verbindungsgang ins UKBB. Reges Treiben findet auf dem Notfall vor allem im Frühjahr statt: Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen locken viele Sonnenhungrige nach draussen und es kommt zu Motorrad- und Velounfällen, neu in diesem Jahr ergänzten die E-Scooter das Repertoire. Aber nicht nur das: Der Frühjahrsputz steht an und es kommt vermehrt zu Unfällen im Haushalt. Da kann es schon mal eng werden in der Einflugschneise vom USB. So kam es tatsächlich einmal vor, dass beide Helikopterlandeplätze auf dem Dach vom K2 belegt waren und ein dritter Helikopter im Anflug war.
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