Schön, dich kennenzulernen:
ICT-Service Manager trifft Stationsleiterin
Umut Yilmaz
Fachverantwortlicher Service Management ICT
Seit gut fünf Monaten wohne ich mit meiner Frau Gülden in Pratteln. In der Freizeit treibe ich sehr gerne Sport. Als ich noch jünger war, habe ich viel Fussball gespielt, unter anderem beim FC Nordstern Basel in der zweiten Liga. Ich bin aber auch ein sportbegeisterter Zuschauer: Wann immer möglich, besorge ich mir Tickets für FCB-Derbys oder internationale FCB-Spiele, und bei Sportübertragungen am Fernseher vergesse ich nicht selten die Zeit.
Angelika Lehmann
Stationsleiterin Pflege Medizinische Intensivstation
Ich wohne mit meinem Partner in Riehen. In der Freizeit backe ich sehr gern, lese viel, spiele Tennis oder gehe auswärts essen. Sofern das Wetter stimmt, bin ich eine begeisterte Rheinschwimmerin – am liebsten in Rheinfelden.
...und bin vor rund 32 Jahren hier in der Frauenklinik des Universitätsspitals geboren. Mit meinen Eltern und meinem älteren Bruder wohnte ich bis nach Abschluss der Handelsschule in Basel. Kurz darauf, im Jahr 2006, erwarben wir ein Haus in Muttenz. Nach der Rekrutenschule und einem Praktikum bei der SBB IT in Bern habe ich an der FHNW Betriebswirtschaft studiert.
Zum Unispital kam ich 2011 als Praktikant bei Norbert Spirig im Bereich Spezialkliniken. Als er ICT-Leiter ad interim wurde, wurde ich ebenfalls mit diversen Aufgaben für diesen Bereich betraut. Mein Interesse für IT war schon als Teenager gross, denn mein Bruder hat als Einkäufer Multimedia bei einem grossen Unternehmen oft die neuesten Geräte zum Testen mit nach Hause gebracht. Nach dem Praktikum erhielt ich eine befristete Stelle als Controller in der ICT-Ressortleitung. Die Stelle wurde verlängert, und heute bin ich für das ICT-Service Management in der Abteilung Service & Support zuständig. Das heisst, ich kümmere mich um den Lebenszyklus diverser IT-Dienstleistungen für unsere Mitarbeitenden. Wir möchten insbesondere das Dienstleistungsangebot rund um den ICT-ServiceDesk kontinuierlich verbessern und erweitern. Für mich ist meine Arbeit die perfekte Mischung aus Betriebswirtschaft und IT.
...und bin in Lupsingen/BL aufgewachsen. Da ich schon immer einen sozialen Beruf erlernen wollte, habe ich nach meiner Matura in Liestal das Diplom für allgemeine Krankenpflege erworben. Zwei meiner Kollegen haben kurz darauf das Nachdiplom zur Intensivpflege gemacht. Ich war fasziniert: diese nahe, intensive Betreuung, das medizinische Spektrum, die komplexen Fälle. Das wollte ich auch. Ich machte meinen Fähigkeitsausweis in Intensivpflege und Reanimation und bewarb mich auf der Medizinischen Intensivstation des USB. Knapp drei Jahre später zog es mich aber nach Kalifornien, wo ich rund zwei Jahre blieb. Nicht, ohne dort auch das amerikanische Pflegediplom zu machen und regelmässig auf Intensivpflegestationen Erfahrungen zu sammeln. Noch in Los Angeles wurde mir 1995 die Stelle als Stationsleitung der Herzstation am USB angeboten. Seither bin ich wieder hier am USB, inzwischen als Stationsleitung unserer Medizinischen Intensivstation.
Zwischen 2002 und 2010 habe ich einen Bachelor in Pflegewissenschaft und einen Master in Ethischer Entscheidungsfindung gemacht. Letzteres, weil es gerade auf einer Intensivstation oft um ethisch anspruchsvolle Entscheidungen geht. Seit ein paar Jahren bin ich im Ethik-Beirat des Unispitals. Abgesehen davon habe ich die standardisierten, internen REA-Weiterbildungen am USB mit-initiiert und bin in der Zertifizierungskommission für Intensivstationen in der Schweiz (ZK IS SGI). Hin und wieder fehlt mir die Nähe zu unseren Patienten. Aber grundsätzlich habe ich einen sehr abwechslungsreichen, herausfordernden und interessanten Job.
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