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Assistenzarzt trifft Pflegeexpertin APN
Marius Zimmerli
Assistenzarzt Innere Medizin
Seit 2010 bin ich verheiratet. Mit meiner Frau Rahel und unserer kleinen Tochter Solveiga leben wir seit kurzem in Allschwil, wo es uns sehr gefällt, denn es ist fast wie auf dem Land und trotzdem nah an Basel. Täglich fahre ich mit dem Velo zum Spital. Zu viel mehr Sport als dazu und zu meinen gelegentlichen Bilke- oder Joggingrunden komme ich aktuell nicht – Solveiga hält uns aber gut auf Trab.
Monika Kirsch
Pflegeexpertin (APN) der Schmerztherapie
Meine Freizeit verbringe ich gerne draussen – mit meinem Sohn Yannick oder sonst beim Biken, Joggen, Wandern oder Snowboarden. Letzteres habe ich von Basler Freunden – besonders gerne während des Karnevals!
...und mit meinen beiden jüngeren Geschwistern im Kanton Aargau auf einem wunderbar gelegenen ehemaligen Bauernhof aufgewachsen. Es lief immer etwas. Schon als Kind verbrachte ich sehr viel Zeit draussen in der Natur. Nach der Matura studierte ich zunächst an der ETH zwei Jahre Physik, ehe ich 2006 in Basel mit dem Medizinstudium begann. Als Schüler und Student trieb ich viel Sport: Berg-, Bike- und Skitouren sowie Volleyball, Unihockey und Joggen standen regelmässig auf dem Programm. Ausserdem spielte ich 8 Jahre in einem Orchester Geige.
Bereits 2012 habe ich während sechs Monaten für meine Doktorarbeit am Unispital gearbeitet. Die vier ersten Jahre der Weiterbildung zum Facharzt Innere Medizin habe ich dann in Zofingen und Aarau gemacht. Seit Juni dieses Jahres bin ich nun wieder im USB. Es war mir wichtig, für das letzte Weiterbildungsjahr hierher zurückzukommen: Ich schätze die Nähe zur Forschung, die angenehme Atmosphäre, die vielseitige Arbeit und den regelmässigen Austausch mit Spezialisten.
Mein Arbeitstag beginnt gewöhnlich mit dem Röntgenrapport. Täglich führe ich zahlreiche Gespräche mit Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Gemeinsam mit unterschiedlichen Spezialisten und mit der Pflege suchen wir Lösungen für akute Probleme unserer Patienten, die sich oft über längere Zeit bei uns aufhalten.
...und seit über 13 Jahren wohne ich im Dreiländereck, und es gefällt mir hier sehr. Geboren und aufgewachsen bin ich in der Nähe von Köln, wo ich auch meine Ausbildung zur Pflegefachfrau gemacht habe. Gleich nach der Ausbildung wollte ich ein Jahr im Ausland verbringen – entweder in Schweden oder in der Schweiz. Ich habe mich für Basel entschieden und fing 2004 in der Reha Chrischona an.
Zum USB kam ich gut ein Jahr später, im Januar 2005, und zwar auf die Medizin 7.2. Mein berufliches Umfeld motivierte mich von Anfang an, Pflegewissenschaft zu studieren, was ich im Sommer 2006 in Angriff nahm. Neben dem Studium arbeitete ich in einem Teilzeitpensum am USB – ab Sommer 2007 auf der Hämatologie. Nach dem Master bereiste ich zwei Monate Australien und begann kurz darauf mit meiner Dissertation zum Thema Symptomerleben von Spätfolgen bei Stammzelltransplantation und wie die Patienten damit umgehen.
Seit Mitte 2015 arbeite ich in der Abteilung für Schmerztherapie. Wir bauen einen mobilen Schmerzdienst für Patienten auf, um komplexe Schmerztherapien auch daheim zu ermöglichen, da sich viele schwer kranke Patienten dies wünschen. Unser neues Angebot soll lange Hospitalisierungen aufgrund von Schmerzen verhindern (siehe Gazzetta 3.16). Meine Arbeit mag ich sehr – ich kann mein theoretisches Wissen im praktischen Klinikalltag einsetzen und mich im Sinn von Advanced Nursing Practice (ANP) für neue Entwicklungen in der Patientenbetreuung engagieren.
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