Schön, dich kennenzulernen:
Leiterin Labormedizin trifft Leiter Intervention
Katharina Rentsch
Leiterin Labormedizin und
Leiterin Klinische Chemie
Mein Mann leitet die Labormedizin des Kantonsspitals Schaffhausen, darum wohnen wir in Dachsen, etwa 500 Meter vom Rheinfall entfernt. Oft und gern erkunden wir die wunderschöne Region per Fahrrad. Früher habe ich viel Geige und Bratsche gespielt. Durch das Pendeln bleibt nun aber zu wenig Zeit dafür. In meiner Freizeit lese ich sehr viel – in unserem grossen Garten oder auf dem Sofa, je nach Jahreszeit.
Philippe Jaccard
Leiter Interventionen
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie – ich habe zwei Söhne und zwei Töchter aus erster Ehe und eine Tochter mit meiner Frau Pascale. Ich bin auch Mitglied des «Nachthemmliclubs». Dieser betreibt an der Chilbi in Kaiseraugst jährlich eine Raclettestube. Mit dem Umsatz laden wir alle Pensionierten in Kaiseraugst kostenlos zum Raclette-Essen ein. Serviert wird im Nachthemmli, notabene.
...und in Zürich geboren und aufgewachsen. Nach meinem Pharmazie-Studium an der ETH Zürich machte ich die Weiterbildung zur klinischen Chemikerin. Meine erste Stelle trat ich dann auch als Labor-Assistentin am Institut für Klinische Chemie am Universitätsspital Zürich an und blieb dort 23 Jahre. Die letzten 8 Jahre war ich stellvertretende Institutsdirektorin. Seit 2011 arbeite ich am Unispital Basel – zunächst als Leiterin der Klinischen Chemie und seit gut 1,5 Jahren auch als Leiterin der Labormedizin – eine Doppelfunktion. Zudem kann ich hier im Toxlabor – es gibt nur drei davon in der Schweiz – meinem Spezialgebiet frönen: der Toxikologie.
Aber auch ausserhalb meines Kerngeschäfts bietet meine Stelle ansprechende Herausforderungen. Anfang Jahr haben wir die erste Etappe unseres Projekts einer gemeinsamen Probenannahme und 24-Stunden-Diagnostik erfolgreich umgesetzt. Wir haben nun in der Klinischen Chemie die neuesten Geräte für die automatisierte Verarbeitung der Routine- und Notfallanalytik im Einsatz. Gleichzeitig sind wir in das umgebaute Labor gezogen. Ein grosses Projekt, dem es zugutekommt, dass hier am USB eine so gute und freundliche Arbeitsatmosphäre herrscht.
...und ich habe in meinem Leben schon vieles gemacht, unter anderem eine Malerlehre begonnen und als Barista in Potenza (Süditalien) Caffè gebrüht. Aufgewachsen bin ich in Pratteln.
Nach meinem Abstecher nach Italien habe ich bei der Post in Basel eine Lehre als Logistiker absolviert. Mit 21 fehlten mir aber die Perspektiven. Es kam mir daher sehr gelegen, als das Unispital Basel, wo ich regelmässig Pakete ablieferte, mir eine Stelle als Portier anbot. Das ist nun 25 Jahre und vier Stellen her. Seit Anfang 2015 bin ich Leiter Intervention – mein Team greift ein, wenn die Sicherheit gefährdet ist: Gewalt, Diebstahl, Feuergefahr oder technische Alarme.
Das geschieht über 2500 Mal pro Jahr. Rund um die Uhr sind wir für die Sicherheit der USB-Mitarbeitenden und Patienten unterwegs und über die Alarmzentrale erreichbar. Die Betriebsfeuerwehr mit ihren 40 Mitgliedern, deren Kommandant ich seit Anfang 2016 sein darf, gehört auch zur Intervention. Jährlich rückt sie rund vier Mal aus. Meistens kann der Einsatzdienst ein Problem aber im Keim ersticken. Dieses Jahr feiere ich bereits mein 25-Jahr-Dienstjubiläum! Hier zu arbeiten macht mir Freude und Lust auf viele weitere Jahre.
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