Editorial

«zusammen» ist ein Bindewort ...

… ein wunderbar verbindendes Wort, das bedeutsamer denn je ist. Zusammenhalten ist angesagt. Wie es mit dem USB nach dem Nein zur Spitalfusion weitergeht, dazu äussert sich Spitaldirektor Dr. Werner Kübler. Ganz schön viel kommt in der Frühlings-Gazzetta zusammen. Wir berichten über die Zusammenführung unserer beiden Intensivstationen. Dann blicken wir auf das multidisziplinäre Angebot des Wirbelsäulenzentrums im Beitrag «Zusammengerückt für den Rücken». Zusammenhalt erst recht. Das gilt auch für ein Ehepaar – beide im USB seit vielen Jahren tätig – auf ihrer spektakulären Veloroute durch 14 Länder. In «zweiseitig» lernen Sie zwei Mitarbeiterinnen kennen, die nicht nur auf dem Bild zusammengefunden haben. «Zufall trifft Ada» – welche Geschichte eines Zusammenkommens sich dahinter verbirgt, auch das ist bemerkenswert. Nicht zu vergessen zwei Seiten einer Patientin, in deren jungem Leben schon so viel Schmerzendes zusammengekommen ist. Abgerundet wird diese Gazzetta mit der Kurzreportage über freiwillige Mitarbeitende in einem Sondereinsatz – ein eingespieltes Zusammenwirken auch da.

Fasst man all dies zusammen, ist offensichtlich: Alleingänge sind nicht mehr gefragt. Wie viel besser fühlt es sich an, zusammen unterwegs zu sein. Sinnigerweise kommt das Wort «zusammen» von «saman» (althochdeutsch): sammeln, der Samen, säen. Dem ist nichts hinzuzufügen.


Ihre Gina Hillbert


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